Das Bündnis für Sexuelle Selbstbestimmung ist ein Bündnis aus Beratungsstellen, mehr als 40 verschiedenen feministischen und allgemeinpolitischen Gruppen, Verbänden, Netzwerken, Gewerkschaften und Parteien und Einzelpersonen. Hauptaugenmerk sind Proteste gegen den „Marsch für das Leben“ (früher „1000 Kreuze Marsch“) und weitere Kämpfe die sich unter den zentralen Forderungen „Sexuelle Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht! Wir wollen leben und lieben ohne Bevormundung!“ finden lassen. Zum Bundesweiten Aktionstag gegen den § 218 im Jahr 2021 war das Bündnis eine zentrale Akteur*in. Gegründet wurde das Bündnis 2021 vom → Familienplanungszentrum BALANCE in Berlin, die ähnlich wie → pro familia ein breites Beratungsangebot bereitstellen.
Die Antisexistische Aktion München ist eine Gruppe, die sich seit 2018 schwerpunktmäßig mit den Aktivitäten selbsternannter ‚Lebensschützer‘ sowie antifeministischen und antiemanzipatorischen (Teil-)Bewegungen in München und Umgebung auseinandersetzt. Sie bieten sowohl eine umfangreiche Übersicht über aktive christlich-fundamentalistische Gruppierungen, sowie ein Glossar über in diesem Zusammenhang stehende Begriffe.
Als Solidarität für Kristina Hänel aus ihrer change.org-Petition zur Unterstützung ihres Falles gegründet, wurde die Webseite auf Solidarität für Kristina Hänel, Bettina Gaber, Nora Szász und allen anderen nach § 219a StGB angeklagten Ärzt*innen erweitert. Hier werden Berichte, Reportagen, Interviews und Kommentare zum Fall gesammelt. Der „Soli-Kreis für nach § 219a StGB angeklagte Ärzt*innen“ gründete 2019 den Verein → Pro Choice Deutschland e.V., der zur finanziellen Unterstützung der angeklagten Ärzt*innen dienen soll.
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